Freitag, 29. Oktober 2010

Den Männern geht es schlecht

Gesundheitsbericht: Den Männern geht es schlecht | tagesschau.de
Männer sterben früher, wussten wir schon. Jetzt neu: es liegt nicht an den genetischen Anlagen. Die Männer gehen einfach nicht zum Arzt. Gut, dass es Familienministerin Kristina Schröder erkannt hat und etwas dagegen tun will.  Und zwar folgendes:
Die Ministerin kündigte an, Rahmenbedingungen schaffen zu wollen, "damit Männer gesünder leben können". Sie nannte die Förderung von 30- oder 35-Stunden-Wochen und die Bekämpfung der "Präsenzkultur" - dabei wird vom Arbeitnehmer erwartet, dass er über die festgelegte Arbeitszeit hinaus am Arbeitsplatz verweilt.
Muhar. Die ganze Wirtschaft schreit danach, dass alle möglichst 45-50 Stunden legal arbeiten sollen und die Schröder wärmt die Gewerkschaftsforderungen aus den 80igern wieder auf. Den Zusammenstoß will ich sehen.

Update:
Weitere Informationen hat Telepolis: Endlich: der Männergesundheitsbericht ist da
PS.: ich finde es interessant, dass sich gerade wieder eine Frau für "Männerpolitik" einsetzt. Das erinnert mich an die Anfänge der Emanzipation.

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